Plugins


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BwPostman bringt eine Reihe nützlicher Plugins mit. Aktuell sind dies:

  • Ein Plugin für erweiterte Personalisierung
  • Ein Plugin für die Registrierung zum Newsletter, während ein Account für die Webseite erstellt wird.
  • Ein Plugin, um Mailinglisten/Benutzergruppen und Anzahl der Abonnenten im Fuß des Newsletters anzuzeigen.

 


 

Erweiterte Personalisierung

Seit der Version 2.0.0 gibt es für BwPostman neben der bisherigen einfachen Personalisierung auch ein Plugin für die erweiterte Personalisierung. Dieses Plugin ist standardmäßig eingeschaltet und benötigt keine Optionen.

Während die einfache Personalisierung nur die Verwendung von Vor- und/oder Nachnamen ermöglichte, kann man mit der erweiterten Personalisierung per Plugin auch geschlechtsspezifische Personalisierung verwenden. Es gibt aber nicht nur die weibliche und männliche Form, es gibt auch eine dritte, neutrale Form, falls man damit auch Firmen oder Abonnenten ohne Geschlechtsangabe damit ansprechen möchte:

[bwpostman_personalize | "männliche Form" | "weibliche Form" | "neutrale Form" ]

Beispiel:
[bwpostman_personalize | "Sehr geehrter Herr" | "Sehr geehrte Frau" | "Hallo" ] [LASTNAME]
Wichtig:
  • Zwischen der öffnenden eckigen Klammer und dem folgenden bwpostman_personalize darf kein weiteres Zeichen stehen, auch kein Leerzeichen!
  • Die doppelten Anführungszeichen müssen angegeben werden. Anhand dieser Zeichen wird der einzufügende Text bestimmt. Das erlaubt Leerzeichen vor und nach dem einzufügenden Text. Das bedeutet aber auch, dass das doppelte Anführungszeichen nicht im einzufügenden Text vorkommen darf.
  • Ist kein Geschlecht verfügbar, dann wird die neutrale Form eingefügt.
  • Wird keine Angabe gemacht, dann erzeugt dies keinen Fehler, aber es wird auch nichts eingefügt.

 

User2Subscriber

Seit der Version 2.0.0 gibt es für BwPostman noch ein weiteres Plugin, mit dem Benutzer automatisch zu wählbaren Mailinglisten eingeschrieben werden können, wenn sie sich einen Account auf der Webseite anlegen. Das Plugin ist standardmäßig nicht aktiviert.

Plugin aktiviert

Wird das Plugin aktiviert und ist mindestens eine Mailingliste ausgewählt, dann erscheinen im Registrierungsformular zunächst mal nur der Hinweistext (siehe unten) und eine Auswahl für den Newsletter, die rechtskonform erst mal auf nein steht.

Ist allerdings keine Mailingliste ausgewählt, dann zeigt das Plugin auch nichts an.

Wenn der Benutzer auf ja klickt, werden möglicherweise weitere Eingabefelder angezeigt. Dies ist abhängig von den Einstellungen der Komponente. Erscheinen können alle Felder, die in der Komponente unter Anmeldung gewählt sind. Dies betrifft die Felder Geschlecht, Vorname, Nachname, Zusätzliches Feld und Newsletter-Format. Auch die Einstellung, ob ein Feld Pflicht ist oder nicht, wird jeweils aus der Komponente übernommen.

Abonnenten, die auf diese Weise angelegt werden, sind erst mal unbestätigt. Erst wenn sie ihren Account zur Webseite bestätigt haben, werden sie automatisch auch für die Mailinglisten bestätigt. So ist das Double-Opt-In auch erfüllt. Vor allem, wenn man den Benutzer mit einem Text darauf hinweist, dass man automatisch zum Newsletter angemeldet wird. Für diesen Hinweistext ist das Nachricht genannte Eingabefeld in den Optionen gedacht.


 

FooterUsedMailinglists

Mit diesem Plugin kann man die Mailinglisten und/oder die Benutzergruppen im Fuß des Newsletters anzeigen lassen, an die der Newsletter versendet wurde.

Man kann auch einstellen, ob die Anzahl der Abonnenten jeder Mailingliste oder Benutzergruppe aufgeführt werden soll. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Auflistung der Mailinglisten/Benutzergruppen auch aktiviert ist.

Schließlich kann man auch einstellen, ob die Summe aller Empfänger angezeigt werden soll.

Das funktioniert in der Vorschau, im Test-Versand und natürlich im realen Versand. In der Vorschau und im Test-Versand kann das Plugin allerdings noch nicht wissen, ob der reale Versand auch an unbestätigte Abonnenten gehen soll. Folglich werden bei der Anzahl der Abonnenten nur die Abonnenten gezählt, die bestätigt sind. Archivierte Abonnenten werden grundsätzlich nicht gezählt, denn an die wird schließlich auch nicht versendet.


 

Newsletter Content

Dieses Plugin gibt es seit der Version 4.2.0 von BwPostman. Mit diesem Plugin kann BwPostman ausgewählte/getestete Content-Plugins aus Joomla!® auch im Newsletter verwenden.

Ausgewählte Plugins deshalb, weil ich nicht weiß, wie sich die einzelnen Content-Plugins mit BwPostman vertragen. Deshalb verwende ich ein Whitelisting. Content-Plugins, die ich mit BwPostman getestet habe, werden in dieser Liste aufgenommen. Wenn Du ein Content-Plugin in den Beiträgen verwendest, die Du in BwPostman verwendest, das aber noch nicht unterstützt wird, melde Dich im Forum. Ich werde schauen, was ich da machen kann.


 

BwPostman TimeControl

Dieses Plugin ist im Paket BwPostman nicht enthalten. Es kann getrennt käuflich erworben werden.

Mit diesem Plugin ist es möglich, einen Newsletter zu einem bestimmten Zeitpunkt zu versenden. Der Versand läuft im Hintergrund ab.

Achtung:

Das Plugin BwPostman TimeControl funktioniert nur und lässt sich auch nur installieren, wenn das Modul cURL für php auf dem Webserver installiert und aktiviert ist!

Man kann herausfinden, ob das Modul cURL auf dem Webserver installiert ist, indem man im Backend System → Systeminformationen → PHP-Information nach curl sucht. Findet man es, kann man das Plugin verwenden. Sollte cURL nicht gefunden werden, muss man sich an seinen Provider wenden (oder den Provider wechseln), um das Plugin verwenden zu können.

Konfiguration

Reiter Plugin

Das Plugin benötigt einen Benutzer, unter dem der automatische Versand läuft. Es empfiehlt sich, dafür einen neuen Benutzer anzulegen. Siehe auch weitergehende Informationen weiter unten.

Dieser Benutzer muss sich im Backend anmelden können und er muss Newsletter versenden dürfen. Die Beispiel-Benutzergruppe BwPostmanNewsletterPublisher ist in der Standardeinstellung richtig. Die Rechte für Erstellen und Bearbeiten eines Newsletters und das Recht für die Ansicht Newsletter sind allerdings nicht nötig. Man könnte also auch eine neue Benutzergruppe auf Basis der Benutzergruppe BwPostmanNewsletterPublisher erstellen und dieser die überflüssigen Rechte entziehen.

Es ist empfehlenswert, eine aktive Mailadresse für diesen Benutzer zu verwenden, denn an diesen Benutzer werden Erfolgs- und Fehlernachrichten per Email gesendet.

Achtung!

Dieser Benutzer darf nicht anderweitig verwendet werden. Man sollte sich also nicht als dieser Benutzer im Backend anmelden, auch nicht, wenn man einen zeitgesteuerten Newsletter erstellen will! Dafür werden die bisher auch verwendeten Benutzer genommen.

Der Cron Intervall gibt an, in welchen Zeitabständen in Minuten der Cronserver nachsehen soll, ob ein Newsletter zum Versand ansteht. Der Newsletter wird versendet, wenn sein Versandzeitpunkt erreicht oder überschritten ist. Der zu versendende Newsletter wird in die aus der Komponente bekannte Warteschlange eingetragen und dort abgearbeitet. Manueller und automatischer Versand werden getrennt abgearbeitet.

Reiter Update-Einstellungen

Der Lizenz-Code wird für Updates für das Plugin BwPostman TimeControl benötigt.

Reiter Einstellungen zu curl

Curl prüft beim Verbindungsaufbau das Zertifikat der Gegenstelle. Damit das funktioniert, muss curl auch die Zertifizierungsstelle dieses Zertifikats kennen. Läuft die Seite nicht mit HTTPS sondern nur mit HTTP, dann gibt es kein Zertifikat. Wenn man ein selbst-signiertes Zertifikat verwendet, kennt curl die Zertifizierungsstelle nicht. Beide Fälle sollten eigentlich nur noch auftreten, wenn man eine lokale Installation von Joomla verwendet. Und in beiden Fällen hilft es dann, die Option Peer bestätigen? auszuschalten.

Diese Einstellung ist nur für lokale Tests gedacht und sollte aus Sicherheitsgründen auf produktiven Webseiten immer eingeschaltet sein!

Normalerweise ist das Zertifikat und das der Zertifizierungsstelle System-weit installiert. Hat man eine eigene Zertifizierungsstelle, die das Zertifikat des Webservers ausgestellt hat, und ist dieses Zertifikat nicht System-weit installiert. zum Beispiel bei einer lokalen Installation, kann unter Pfad zum Zertifikat der absolute Pfad zum Zertifikat der Zertifizierungsstelle angegeben werden. Zum Beispiel /usr/local/share/ca-certificates/my-cert.pem für Linux oder C://certs/ca-certificates/my-cert.pem für Windows.

Diese Einstellung hat keine Wirkung, wenn Peer bestätigen? auf nein eingestellt ist.

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